home

Cuprotect® im Holzständer- und Trockenbau

 

Cuprotect®, Cuprotect®Spezial und Cuprotect®A1

Für die Herstellung einer hochfrequenzdichten und homogen leitfähigen Fläche ist nur die Verarbeitung mit der beim deutschen Patentamt, AZ: 10 2005 023 344.9 angemeldeten Verbindungstechnik zu verwenden. Ein weiteres Patent wurde beim Europäischen Patentamt unter dem Az: 07 019 248 beantragt.

Im Bereich von Öffnungen (Fenster/Türen) wird das Gewebe von der Außenkante nach innen geklappt - mindestens die Breite der Laibung - und für die Weiterverarbeitung mit einigen Tackerklammern an der Laibung fixiert. Der Überstand in die Öffnung hinein ist für die lückenlose Anbindung an den Fenster- oder Türrahmen erforderlich. Hier empfehle ich die geschirmten Holz- oder Holz-Alu-Rahmen von Ziegelmeier (www.schreinerei-ziegelmeier.de).

 

Im Giebelbereich wird das Gewebe über den Giebel herumgeführt und befestigt. Zur Dachseite hin werden 20 - 30 cm Überstand eingeplant damit eine Anbindung an die Dachabschirmung erfolgen kann.

Wird das Dach werksseitig vorgefertigt (Fertighaus), erfolgt die Abschirmung mit Cuprotect® direkt unter die Sparreninnenseite. Hier muss mit einer Kappnaht gearbeitet werden.

Die Längskanten sind werkseitig beidseitig ca. 4 cm umgelegt. Die Falze werden aufgeklappt, ineinandergehakt und zu einer Kappnaht verbunden. Die Befestigung erfolgt durch Tackern mit Edelstahlklammern auf den Sparren. Tackerklammerabstand maximal ca. 5 cm.

Außerdem sind die Verarbeitungsvorgaben für die Durchdringung der Abschirmebene zu beachten.

Cuprotect® wird pro Hausseite mindestens einmal direkt an den Potentialausgleich angeschlossen. Der Querschnitt richtet sich nach den Vorgaben den DIN VDE (Empfehlung mindestens 10 mm2). Die verwendete Netzart sollte dem deutschen TN-S- oder TT-Netz entsprechen. Verantwortlich für Erdungsmaßnahmen ist der für das Bauvorhaben zuständige Elektrofachbetrieb.

 

 

(siehe auch Verbindung & Erdung)

(siehe auch Cuprotect® Werkzeuge)

Beispiele für die Abschirmung im Holzständerbau