Im Giebelbereich wird das
Gewebe über den Giebel herumgeführt
und befestigt. Zur Dachseite hin werden 20 - 30 cm Überstand eingeplant
damit eine Anbindung an die Dachabschirmung erfolgen kann.
Wird das Dach werksseitig vorgefertigt (Fertighaus), erfolgt die
Abschirmung mit Cuprotect® direkt unter die Sparreninnenseite.
Hier muss mit einer Kappnaht gearbeitet werden.
Die Längskanten sind werkseitig beidseitig ca. 4 cm umgelegt.
Die Falze werden aufgeklappt, ineinandergehakt und zu einer Kappnaht
verbunden. Die Befestigung
erfolgt durch Tackern mit Edelstahlklammern auf den Sparren. Tackerklammerabstand
maximal ca. 5 cm.
Außerdem sind die Verarbeitungsvorgaben für die Durchdringung
der Abschirmebene zu beachten.
Cuprotect® wird pro Hausseite mindestens einmal direkt
an den Potentialausgleich angeschlossen. Der Querschnitt richtet
sich nach den Vorgaben den DIN VDE (Empfehlung mindestens 10 mm2).
Die verwendete Netzart sollte dem deutschen TN-S- oder TT-Netz entsprechen.
Verantwortlich
für
Erdungsmaßnahmen ist der für das Bauvorhaben zuständige
Elektrofachbetrieb.
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